Tränen der Verzweiflung: Wie Menschen unter den hohen Energiekosten ächzen
Plus Von den Stadtwerken über die Verbraucherzentrale bis hin zur Kartei der Not: die Drähte unterschiedlichster Organisationen laufen wegen der galoppierenden Inflation heiß.
Die Preiserhöhungen wirken wie eine Lawine, kommen aber auf den ersten Blick freundlich daher. "Ihr neuer Preis", wie es etwa bei den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm (SWU) heißt, treibt den Menschen dennoch zunehmend Tränen der Verzweiflung in die Augen. "Es trifft vor allem die Alleinerziehenden und die Rentner und Rentnerinnen", sagt Arnd Hansen, der Geschäftsführer der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung. Doch nicht nur.
Die ganz großen, akuten Probleme seien nicht in erster Linie die erhöhten Abschlagszahlungen – sondern plötzliche (Zwangs-)Ausgaben. Hansen: "Wenn die Befüllung des Heizöltanks nicht 2000, sondern 5000 Euro kostet, ist das oft nicht mehr zu bezahlen." Betroffen von akuter Armut seien so vermehrt auch Familien, die ohnehin wenig Geld haben und zusätzliche Erschwernisse zu verkraften haben wie den Tod eines Familienmitglieds, Kündigungen oder schwere Erkrankungen, die zur Berufsunfähigkeit führen können.
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