Gibt es nicht genügend Lüftungsanlagen für Kreisschulen?
Plus Für saubere Luft im Klassenzimmer will der Landkreis sehr viel Geld ausgeben. Doch nun gibt es noch ein Problem mit den Zuschüssen.
Planen lässt sich viel, doch ob dann alles verwirklicht werden kann, steht auf einem anderen Papier. Beispiel: die neuen fest installierten Lüftungsanlagen in den Landkreis-Schulen. Knapp 230 davon sollen bis Ende nächsten Jahres angeschafft und eingebaut werden. Doch nun taucht folgendes Problem auf: Die staatliche Förderung läuft eventuell aus, bevor alles erledigt ist. Womöglich haben dann einige Schulen das Nachsehen. Aber: Bringen die Anlagen wirklich was gegen Corona? Aus den Reihen der Freien Wähler wurde jetzt Skepsis laut. Die Lüftungsgeräte haben aber auch etwas mit "eigenartigen Gerüchen" zu tun, wie Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) nun argumentierte.
Förderung für Lüftungsanlagen endet zu früh
Seit vergangener Woche weiß die Öffentlichkeit, wie viel der Kreis für den flächendeckenden Einbau von Lüftungsanlagen berappen muss: 10,6 Millionen Euro. Das sind 3,7 Millionen mehr als zunächst angenommen. Diese ungeplante Ausgabe lässt sich nach den Worten von Vize-Landrat Franz-Clemens Brechtel durchaus finanzieren. Das Problem ist die staatliche Förderung. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) will den Zuschuss maximal bis zum 9. Juni nächsten Jahres gewähren. Doch bis dahin ist vermutlich noch nicht alles erledigt, denn der Einbau der Gerätschaften gestaltet sich schwierig.
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