Gingen Sauter-Masken doch an Schulen im Landkreis Neu-Ulm?
Durch eine Grünen-Anfrage werden Details aus dem umstrittenen Sauter-Deal bekannt. Der war für die Steuerzahler ausgesprochen teuer.
In den Landkreis Neu-Ulm sind Anfang 2021 insgesamt 33.950 FFP2-Masken aus dem umstrittenen Deal des CSU-Politikers Alfred Sauter geliefert worden. Das geht aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des Grünen-Landtagsabgeordneten Maximilian Deisenhofer hervor. Insgesamt waren 365.800 Stück nach Schwaben geliefert worden.
Die Sauter-Masken waren viel zu teuer
Die von der hessischen Textilfirma Lomotex aus China importierten Masken kamen nicht nur viel später als ursprünglich vereinbart. Sie waren zu diesem späteren Zeitpunkt dann auch sehr teuer. Sie kosteten damals den bayerischen Staat nach Angaben von Deisenhofer 3,60 Euro pro Stück. Und sie waren nach neuesten Erkenntnissen teils unbrauchbar. Die Masken verließen am 19. Januar 2021 das bayerische Pandemiezentrallager, allerdings zum im März 2020 verhandelten Preis. Zu diesem Zeitpunkt waren FFP2-Masken im Einzelhandel schon lange deutlich günstiger zu haben.
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