Neue Weiche beschleunigt den Bahnverkehr in Senden deutlich
Plus Der Sendener Bahnhof ist zu einer wichtigen Drehscheibe im öffentlichen Nahverkehr geworden. Künftig soll das "Bähnle" noch häufiger nach Weißenhorn fahren.
Wenn irgendwo ein neues Projekt auf den Weg gebracht wurde, ist gerne die Rede davon, dass "Weichen gestellt" würden. Um sie allerdings stellen zu können, müssen sie erst mal gebaut werden. Das ist jetzt im Sendener Bahnhof der Fall. Dort wird eine neue Weiche installiert, was offenbar deutliche Verbesserungen im Bahnverkehr nach Weißenhorn bringt. Überhaupt sorgen auf der Illertalbahn vergleichsweise kleine Eingriffe dafür, dass sich vieles verbessert.
Fußgängersteg über die Illertalbahn wird fleißig genutzt
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion war Mitte Oktober per Schwerlasttransporter ein Bauteil durch die Stadt bugsiert worden, das auch als weithin sichtbares Zeichen dafür dienen kann, wie viel Entscheidendes sich gerade am Bahnhof Senden tut: Der Fußgängersteg wurde am Stück angeliefert und ragt nun über die Schienen. Obwohl er noch längst nicht fertig ist, benutzen ihn die Menschen schon fleißig. Das berichtete jetzt Oliver Dümmler, Geschäftsführer des Vereins Region-S-Bahn, im Mobilitätsausschuss des Landkreises. Ihm gibt das weiter Auftrieb für seine Arbeit: "Es ist eine Freude zu sehen, dass sichtbar was vorangeht." Der Bahnhof Senden wird noch bis zum Ende des kommenden Jahres ausgebaut und sozusagen für die Zukunft fit gemacht. Ein bedeutender Bestandteil des Projekts ist bei Weitem nicht so spektakulär wie die nächtliche Anlieferung des Fußgängerstegs: eine kleine Weiche.
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