"Kämpfen ums Überleben": Dorfläden in der Region bangen um Existenz
Plus Explodierende Preise für Lebensmittel, Strom und Gas belasten vor allem kleine Geschäfte. Drei Frauen über düstere Aussichten und die Bedeutung des Dorfladens.
Wie ein Damoklesschwert schwebt die Geschäftsschließung über dem Dorfladen von Sabine Penski im Sendener Ortsteil Witzighausen. "Die Situation hat sich zuletzt drastisch zugespitzt", sagt sie. Schwierige Phasen habe es zwar auch während der Hochphasen der Corona-Pandemie gegeben, aber so etwas wie jetzt hätte sie noch nicht erlebt. Angesichts stetig steigender Preise und einer sich dezimierenden Kundschaft konstatiert sie: "Wir kämpfen ums Überleben."
Begonnen habe die Entwicklung im Juli, sagt Penski. Die Preise stiegen, und die Kunden blieben weg. "Es war spürbar, dass weniger Menschen in unseren Laden kamen oder sie einfach weniger Waren einkauften." Vor allem jüngere Kunden fielen zunehmend weg, fügt Penski hinzu. Geblieben sei das ältere Publikum, das eher kleinere Einkäufe tätige. Diese Entwicklung schlägt sich auf eklatante Weise auf den Umsatz nieder. "Am Ende des Monats fehlt uns rund ein Drittel verglichen mit Juni."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.