Landratsamts-Mitarbeiter wegen Betrugs zu Freiheitstrafe verurteilt
Plus Ein Mitarbeiter des Landratsamts Neu-Ulm nutzt seine Stellung aus und wirtschaftet in die eigene Tasche. Geholfen hat ihm die eigene Ehefrau. Vor Gericht gab es die Quittung.
Ein Mitarbeiter des Landratsamts Neu-Ulm ist jetzt rechtkräftig wegen Betrugs verurteilt worden, weil er seine Stellung missbraucht und in die eigene Tasche gewirtschaftet hat. Er war für die Unterbringung von jungen Flüchtlingen zuständig - und die vermittelte er in Wohnungen, die ihm und seiner Frau gehörten. Doch über die wahren Besitzverhältnisse hatte er seinen Arbeitgeber getäuscht.
Der Strafbefehl gegen den Landratsamts-Mitarbeiter ist rechtskräftig
Eigentlich war die Verhandlung vor dem Neu-Ulmer Amtsgericht auf den heutigen Donnerstag angesetzt. Ursprünglich war gegen den 45 Jahre alten Mann ein Strafbefehl ergangen, gegen den er jedoch Einspruch eingelegt hatte. Deshalb sollte jetzt über die Angelegenheit öffentlich zu Gericht gesessen werden. Doch der Beschuldigte hat kurz vorher seinen Einspruch zurückgezogen, wie Amtsgerichtsdirektor Alexander Kesser auf Nachfrage unserer Redaktion erklärte. Deshalb ist die Strafe nun rechtskräftig.
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