Dass über die Herkunft eines AfD-Politikers diskutiert wird, ist ja schon recht ungewöhnlich, doch Wolfgang Dröse hatte während seines Wahlkampfs um das Amt des Neu-Ulmer Landrats regelmäßig Fragen dazu zu beantworten. Weil die Neu-Ulmer AfD keinen Kandidaten aus dem Landkreis auftreiben konnte, musste der Kreisrat aus dem Ostallgäu antreten und verpasste mit 13,2 Prozent die Stichwahl doch recht deutlich. Joachim Eisenkolb (FW) lag mit 17,9 Prozent vor ihm, ebenso wie Daniel Fürst (SPD) mit 16,5 Prozent. Große Gewinnerin des Abends war Eva Treu (CSU), die 41,1 Prozent der Stimmen erreicht hat.
Landkreis Neu-Ulm