
Dank 49-Euro-Ticket fahren Schüler im Kreis Neu-Ulm künftig besser

Plus Das 49-Euro-Ticket krempelt auch die Schülerbeförderung im Landkreis Neu-Ulm um. Allerdings gibt es noch etliche Unklarheiten, die Entscheidungsträger ins Schwitzen bringen.

Den Dschungel gibt es nicht nur in tropischen Gefilden, sondern auch in Deutschland: All die unterschiedlichen Tarife und Tarifvorschriften des Öffentlichen Personennahverkehrs sind ein wahrer Dschungel, der die Orientierung manchmal nahezu unmöglich macht. So fühlten sich jetzt auch die Mitglieder des Landkreis-Mobilitätsausschusses, denn sie mussten darüber entscheiden, welche Fahrkarten Schülerinnen und Schüler künftig statt der klassischen Monatskarte bekommen sollten. Sie taten sich angesichts der komplizierten Materie schwer, doch am Ende war es doch ganz einfach: Viele junge Menschen werden vom neuen Schuljahr an besser fahren, denn ihnen steht mit einer neuen Fahrkarte ganz Deutschland offen.
Das 49-Euro-Ticket ist besser als das 365-Euro-Ticket
In jüngerer Zeit gab es schon einige Versuche, den Nahverkehr für junge Menschen zu verbilligen und attraktiver zu machen. Für Schülerinnen und Schüler sowie Azubis gibt es bereits ein vom Freistaat gefördertes 365-Euro-Ticket, allerdings nur in den Ballungsräumen München, Nürnberg, Würzburg, Regensburg, Augsburg und Ingolstadt. Ab August sollten eigentlich auch die Landkreise Neu-Ulm und Ingolstadt dazukommen. Doch daraus wird nichts, denn die Bundesregierung hat massiv dazwischengefunkt: Sie führt das sogenannte Deutschlandticket, besser bekannt als 49-Euro-Ticket ein - und krempelt damit die Nahverkehrsplanungen um. Das 365-Euro-Ticket für Schülerinnen und Azubis hatte im bayerisch-württembergischen Grenzland ohnehin seine Tücken, denn damit hätten sie aller Voraussicht nach nicht nach Ulm und den Alb-Donau-Kreis fahren können.
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