So viel Potenzial hat die Solarenergie in der Region Donau-Iller noch
Plus In der Region Donau-Iller gibt es überdurchschnittlich viele PV-Anlagen, doch der Blick auf die Zahlen kann trügen. Fachleute berichten, was noch möglich ist.
Bei einem geplanten Neubaugebiet in Pfaffenhofen sind PV-Anlagen auf den Dächern im Gespräch, Vöhringen will Solar-Panels aufs Dach der städtischen Kläranlage bauen und Altenstadt hat die Pläne für eine Freiflächenanlage abgesegnet: An vielen Ecken im Landkreis Neu-Ulm entwickelt sich die Sonnenenergie. Der Regionalverband Donau-Iller sieht die Gegend bereits gut aufgestellt. Doch Vertreter aus der Praxis sagen: Da kann und muss noch mehr gehen.
Nach Erhebungen des Regionalverbands werden auf knapp 400 Hektar des Gebiets Freiflächenanlagen betrieben, mehr als die Hälfte befindet sich in den Kreisen Unterallgäu und Günzburg. Im Kreis Neu-Ulm ist die Dichte besonders niedrig, was Fachleute unter anderem mit der engen Besiedlung und den vielen Industrieanlagen entlang der Autobahnen begründen. Dort werden andernorts oft PV-Parks gebaut. Der Ausbau in der Region Donau-Iller hat sich beschleunigt. Derzeit stehen knapp 0,2 Prozent der Regionsfläche für die Sonnenenergie zur Verfügung, bei unverändertem Ausbautempo dürfte es bis 2040 ein Prozent sein. Zur Region gehören die Kreise Neu-Ulm, Günzburg, Unterallgäu, Alb-Donau und Biberach sowie die Städte Ulm und Memmingen. Schon jetzt ist die Quote der PV-Anlagen hier höher als in anderen Teilen der Republik. Doch der Blick auf diese Zahlen kann trügen.
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