Schnellwege und Stellplätze: Das tut sich für Radfahrer in der Region
Plus Von Illertissen über Neu-Ulm nach Blaustein soll eine besondere Achse führen. In Ulm stehen bald Verbesserungen an, ein großer Wurf für Radler könnte folgen.
Radschnellwege sollen helfen, Autos verzichtbarer zu machen. In Deutschland verlaufen sie bislang in der Regel zwischen Städten oder innerhalb einer Stadt. In der Region gibt es andere Pläne, der Kreis Neu-Ulm könnte davon profitieren. Doch zuerst müssen die Chancen ausgelotet werden. In Ulm sind einige konkrete Verbesserungen schon festgezurrt. Dazukommen könnte "ein Schmankerl".
Der Regionalverband Donau-Iller (RVDI) hat eine Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg von Illertissen über Neu-Ulm und Ulm nach Blaustein in Auftrag gegeben, verbunden mit einem Abstecher nach Erbach. Das Gutachten soll rund 100.000 Euro kosten, bis zu 80 Prozent könnten als Fördergeld von den Ländern Bayern und Baden-Württemberg kommen. Der RVDI selbst würde bis zu 25.000 Euro übernehmen. Falls dies und die Förderung nicht ausreicht, müssten die Kommunen den Rest tragen. Die Bereitschaft dazu sei da, sagte Regionaldirektor Markus Riethe in der jüngsten Sitzung des RVDI-Planungsausschusses. Kommt der Radschnellweg, wäre er in Deutschland ungewöhnlich. Die größten Schwierigkeiten sieht der RVDI-Vorsitzende und Günzburger Landrat Hans Reichhart in Ulm und Neu-Ulm. Da sei jeder Quadratzentimeter besonders umkämpft, sagte er.
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