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Fachkräfte gesucht: Die aktuellen Trends auf dem Arbeitsmarkt im Landkreis Neu-Ulm

Landkreis Neu-Ulm/Ulm/Unterallgäu

Arbeitsmarkt: In diesen Branchen gibt es die meisten freien Stellen

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    Im Landkreis Neu-Ulm ist die Arbeitslosigkeit leicht gestiegen, im Unterallgäu leicht gesunken.
    Im Landkreis Neu-Ulm ist die Arbeitslosigkeit leicht gestiegen, im Unterallgäu leicht gesunken. Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Die Arbeitslosigkeit ist im Landkreis Neu-Ulm im Mai leicht gestiegen. 3268 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 20 Personen mehr (0,6 Prozent) als im April und 409 Personen oder 14,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 3,0 Prozent. Vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote bei 2,3 Prozent. Laut der für den Landkreis Neu-Ulm zuständigen Agentur für Arbeit Donauwörth suchen Unternehmen weiterhin Mitarbeitende. 282 Stellen wurden im Mai neu gemeldet.

    Die meisten freien Stellen gibt es aktuell in den Branchen: Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kfz, verarbeitendes Gewerbe, freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen, Gesundheits- und Sozialwesen und Baugewerbe. Aktuell befanden sich damit 1126 freie Stellen im Bestand der Arbeitsagentur. Bei rund 84 Prozent der gemeldeten Stellen liegen die Anforderungen auf Fachkraftniveau und höher. Dagegen sind nur rund 49 Prozent der Arbeitslosen Fachkräfte oder Spezialisten.  

    In Ulm beträgt die Arbeitslosenquote 4,2 Prozent, im Unterallgäu 2,4 Prozent

    Im Stadtgebiet Ulm waren im Mai 3180 arbeitslose Menschen über die Arbeitsagentur (1532) und das Jobcenter (1648) auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle. Die Zahl der Arbeitslosen nahm um 69 Personen oder um 2,2 Prozent zu. Die Arbeitslosenquote im Stadtgebiet blieb unverändert zum Vormonat bei 4,2 Prozent. Vor zwölf Monaten betrug sie 4,0 Prozent.

    Die Arbeitslosigkeit im Kreis Unterallgäu ist leicht gesunken. 2134 Menschen waren arbeitslos gemeldet, 31 Personen weniger (-1 Prozent) als im April, aber 104 Personen beziehungsweise fünf Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 2,4 Prozent und lag mit 0,1 Prozentpunkten unter dem Vormonatsniveau. Vor einem Jahr lag sie bei 2,3 Prozent. (AZ)

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