VR-Bank hält auch in stürmischen Zeiten den Kurs
Plus Die drittgrößte Genossenschaftsbank im Regierungsbezirk freut sich über eine regionale Wirtschaft, die auch in Krisenzeiten investiert.
In Weißenhorn zählt Wolfgang Seel, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Neu-Ulm, auf, was eigentlich schlechte Laune macht: Angriffskrieg von Russland, Inflation, Energiekrise, Klimawandel und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Doch der Bank, die ihren stabil gut 33.160 Mitgliedern gehört, kann auch diese Häufung an Krisen die Bilanz nicht verhageln: "Wir sind zufrieden."
"Megathema" der VR-Bank Neu-Ulm ist Nachhaltigkeit
Die VR-Bank Neu-Ulm hat das Geschäftsjahr 2022 trotz dieser Herausforderungen gemeistert. Die Genossenschaftsbank konnte bei Bilanzsumme, Kundeneinlagen und ausgereichten Krediten erneut zulegen. Das Thema Inflation wird sich aus Sicht von Seel bis 2024 auch durch richtige Entscheidungen der Europäischen Zentralbank bis im kommenden Jahr erliegt haben. Das "Megathema" bleibe die Nachhaltigkeit. Die Dekarbonisierung, die Abkehr von fossilen Brennstoffen, werde eine Mammutaufgabe nicht nur für die regionale Wirtschaft in den kommenden Monaten. Andere Krisen hätte die regional sehr widerstandsfähige Wirtschaft außerordentlich gut weggesteckt. Kreditausfälle seien trotz steigender Preise "kein Thema" gewesen.
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