Wird das Pfuhler Ried von der neuen Bahntrasse verschont?
Plus Die Planer hören auf Kritiker der schnellen Bahnstrecke und entschärfen bei Burlafingen eine Trassenvariante. Allerdings verzögert sich die endgültige Entscheidung deutlich.
Der Widerstand gegen die Trassenplanungen der Deutschen Bahn hat sich immer stärker formiert - und jetzt zeigen diverse Proteste wohl bereits Wirkung. Wie der Gesamtleiter des Neubauprojekts Ulm-Augsburg, Markus Baumann, gestern in Neu-Ulm erklärte, habe man reagiert, um das Pfuhler Ried zu schonen. Allerdings gibt es noch keine Vorentscheidung darüber, wie die Schnellbahnstrecke zwischen Neu-Ulm und Augsburg tatsächlich einmal verläuft. Ohnehin treten bereits erste Verzögerungen auf, welche den ursprünglichen Zeitplan der Bahn ein wenig aus dem Gleis gebracht haben.
Viele Vorschläge von Bahntrassenkritikern lassen sich nicht umsetzen
Im Landkreis Neu-Ulm hatte sich die Kritik an den Streckenüberlegungen vorwiegend an einer Variante entzündet: Die sogenannte orange Trasse sollte von Pfuhl über die B10 quer durch das Ried geführt werden und Steinheim im Norden passieren. Baumann sagte am Mittwoch bei einem Pressetermin in Neu-Ulm, im Rahmen der Vorplanungen höre die Bahn viele Vorschläge, was sich aus Sicht von Kritikern besser machen ließe. Etliches sei nicht umsetzbar, weil es den gesetzlichen Grundlagen widerspreche, manches allerdings schon.
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