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Langenau/Rammingen: Polizeieinsatz: Blutspritzer an Zug-Scheibe sorgen für große Aufregung

Langenau/Rammingen

Polizeieinsatz: Blutspritzer an Zug-Scheibe sorgen für große Aufregung

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    Der Lokführer fuhr bis nach Rammingen und hielt an. Mehrere Streifen der Polizei rückten an.
    Der Lokführer fuhr bis nach Rammingen und hielt an. Mehrere Streifen der Polizei rückten an. Foto: Jan Woitas, dpa (Symbolbild)

    Mehrere Blutspritzer auf der Frontscheibe eines Zuges auf der Bahnstrecke zwischen Langenau und Rammingen haben zunächst für große Aufregung gesorgt. Später stellte sich jedoch heraus, dass eine Ente im Tiefflug von dem Triebzug erfasst wurde und dabei verendete.

    Wie die Polizei mitteilte, war es am Mittwoch gegen 7.15 Uhr zu dem Vorfall gekommen. Anstatt Regentropfen habe der Lokführer mehrere Blutspritzer auf der Frontscheibe bemerkt. Der Lokführer sei weitergefahren und habe im Bahnhof Rammingen angehalten. Mehrere Streifen der Bundes- und Landespolizei rückten aus. Auch die Feuerwehr war mit zahlreichen Kräften im Einsatz und suchte die Strecke zu Fuß ab.

    Bei Bahnkilometer 54,6 hätten sie schließlich eine leblose Ente gefunden, wie es im Polizeibericht heißt. Die soll „dementsprechende Kontaktspuren“ gezeigt haben und sei verendet im Gleisbereich gelegen. Nachdem Entwarnung gegeben werden konnte, wurde die Bahnstrecke kurz nach 8 Uhr wieder freigegeben. (AZ)

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