Musical auf der Wilhelmsburg: Das hat Regisseur Benjamin Künzel mit „Saturday Night Fever“ vor

Ulm

„Saturday Night Fever“ will mehr als Discofeeling auf die Wilhelmsburg bringen

Das Theater Ulm ist dieses Jahr mit der Musicaladaption von „Saturday Night Fever“ auf der Wilhelmsburg zu Gast. Regisseur Benjamin Künzel will darin mehr als 70er Jahre-Discokitsch zeigen.

Von Franziska Wolfinger |

31.05.25, 12:00 Uhr

In dieser Open Air-Saison bringt das Theater Ulm das Musical Saturday Night Fever auf die Bühne im Hof der Wilhelmsburg. Sascha Luder spielt die John-Travolta-Rolle Tony Manero. Foto: Kerstin Schomburg

„Saturday Night Fever“. Das ist John Travolta, der als „King of Disco“ mit raumgreifenden Arm- und Beinbewegungen die Tanzfläche erobert. Dazu die unvergessliche Titelmusik der Bee Gees. So erinnern sich viele an den Filmklassiker von 1977 und scheinen dabei die tragische Handlung fast zu vergessen. Die Musicaladaption, die das Theater Ulm diesen Sommer auf der Wilhelmsburg spielt, will den Spagat zwischen Gute-Laune-Discofeeling und dramatischer Erzählung schaffen.

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