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Nach Unfall im Kiesental: Keiner will am Steuer gesessen sein

Dornstadt/Blaustein

Nach Unfall im Kiesental: Keiner will am Steuer gesessen sein

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    Ein hochmotorisierter Wagen kommt von der Fahrbahn ab. Als die Polizei zur Unfallstelle kommt, will keiner der fünf Insassen am Steuer gesessen haben.
    Ein hochmotorisierter Wagen kommt von der Fahrbahn ab. Als die Polizei zur Unfallstelle kommt, will keiner der fünf Insassen am Steuer gesessen haben. Foto: kad

    Einen zerstörten Mercedes fanden Polizisten am Samstagabend im Naherholungsgebiet Kiesental zwischen Dornstadt und Blaustein, doch keiner wollte der Fahrer gewesen sein. Mehrere Spaziergänger schreckten kurz nach 20 Uhr abends auf, als sie hörten, wie das hochmotorisierte Fahrzeug in einer Linkskurve von der Fahrbahn abkam und mehrere Bäume umriss.

    Wagen überschlägt sich seitlich

    Nach mehr als 100 Metern Weg, die der Mercedes auch zeitweise fliegend zurücklegte, stach der Wagen in den weichen Heideboden des Kiesentals ein und überschlug sich seitlich. Schließlich landete das Auto total beschädigt entgegen der Fahrtrichtung wieder auf den Rädern. Neben der Feuerwehr Blaustein machten sich auch ein Notarzt und die Besatzungen von zwei Rettungswagen auf den Weg in das Naherholungsgebiet. Mehrere der fünf Insassen wurden untersucht, doch niemand machte Verletzungen geltend. Die Feuerwehr musste auslaufendes Öl auffangen, bevor es im Erdreich versickerte.

    Gegenüber der Polizei machte keiner der Insassen Angaben, wer gefahren ist, daher werden noch weitere Ermittlungen geführt. Der Mercedes musste abgeschleppt werden, der Sachschaden beträgt mehrere 10.000 Euro. (kad)

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