Nersinger Bürgermeister: Ukraine-Flüchtlinge sollen nicht in Sammelunterkünfte
Plus Nersingens Bürgermeister Erich Winkler glaubt, dass Sammelunterkünfte kein guter Ort für Frauen und Kinder aus der Ukraine sind. Wen er lobt und was er fürchtet.
Zum Weltfrauentag zeigte sich die Nersinger Gemeindeverwaltung gegenüber den weiblichen Ratsmitgliedern von seiner charmantesten Seite, als jede Rätin einen kleinen Rosenstrauß überreicht bekam. Bürgermeister Erich Winkler erklärte, dass dies eine "kleine Aufmerksamkeit in schwierigen Zeiten" sein solle. Angesichts der Corona-Pandemie und des Kriegs in Europa sei es nicht einfach, zur Tagesordnung überzugehen, sagte Winkler weiter.
Landkreis Neu-Ulm: Notunterkunft für Ukraine-Geflüchtete vorbereitet
Die Hilfsbereitschaft gegenüber den Menschen in der Ukraine sei derweil auch in der Gemeinde Nersingen überwältigend, sagte der Bürgermeister und ergänzte, dass die vielen Beiträge aus der Bevölkerung derzeit noch koordiniert werden müssten: "Gebraucht werden vor allem Hygieneartikel, Medikamente oder Batterien, während Kleidung kein Thema ist." Dass sich einige Mitmenschen auf eigene Faust mit Hilfsgütern auf den Weg in Richtung Osten machen würden, um dort zu helfen, sei zwar schön aber wenig sinnvoll, weil die Spenden dort nur schwer zu verteilen seien. Stattdessen sollten im Landkreis einige Sammelstellen für Spenden gegründet werden.
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