"Völlig utopisch": Nersingen legt Pläne für "Neue Mitte" auf Eis
Plus Die Gemeinde Nersingen hat nicht genug Geld, um den geplanten Umbau rund ums Rathaus zu verwirklichen. Doch die Probleme im Zentrum bleiben.
Der Plan, in Nersingen eine neue Mitte zu schaffen, liegt seitens der Gemeindeverwaltung trotz aller Notwendigkeiten vorerst auf Eis. "Wir müssen das Projekt auf unbestimmte Zeit zurückstellen", erklärte Bürgermeister Erich Winkler bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. "2019 hatten wir das Großprojekt mit Kosten in Höhe von 25 bis 30 Millionen Euro ins Auge gefasst, wobei diese auf zehn bis 15 Jahre hätten verteilt werden sollen. Heute ist das völlig utopisch, denn die Kosten beliefen sich jetzt auf das Drei-, Vier- oder Fünffache."
Handlungsbedarf besteht im Rathaus und bei der Gemeindehalle
Erich Winkler wies wie schon früher auf die derzeitigen Missstände im Zentrum der Gemeinde hin. Die beträfen schon einmal das Rathaus mit seiner Raumknappheit und der nicht wirklich gegebenen Barrierefreiheit sowie der weiter zu entwickelnden Digitalisierung, aber auch die Gemeindehalle, die eigentlich saniert oder neu gebaut werden müsse. In diesem Zusammenhang war auch eine zu bauende Dreifach-Sporthalle angedacht worden. Doch momentan seien vier große Projekte, darunter die Grundschule in Oberfahlheim, zu verwirklichen, deren Kosten laut Winkler alle "im Millionenbereich" lägen.
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