Ein 49-Jähriger aus dem Raum Neu-Ulm ist am Sonntagnachmittag Opfer einer Betrugsmasche geworden. Ihm entstand ein Vermögensschaden in Höhe einer dreistelligen Summe.
Wie die Polizei mitteilt, erschien bei dem Mann während eines Computerspieles am Bildschirm ein Pop-Up-Fenster mit dem Hinweis auf Schadsoftware und der Aufforderung, den Kundensupport von Microsoft zu kontaktieren. Dies tat der 49-Jährige und sprach mit einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Zur Freischaltung forderte dieser vermeintliche Mitarbeiter den 49-Jährigen auf, einen dreistelligen Eurobetrag zu überweisen.
Nachdem die Überweisung durch die Bank abgewiesen wurde, forderte der Betrüger drei Bezahlkarten im selben Wert. Dieser Forderung kam der 49-Jährige nach und übermittelte die Transaktioncodes. Erst über den echten Microsoft-Support erfuhr der Mann, dass er einem Betrüger aufgesessen war. (AZ)
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