Die in Bahnhofsnähe befindliche Caponniere 4 wäre vor etlichen Jahren beinahe abgerissen worden, hätte nicht der Neu-Ulmer Stadtrat erfolgreich gegen die Pläne opponiert. Mit viel Geld schließlich saniert, ist so eine der wundersamsten Räumlichkeiten der Stadt wieder auferstanden – vollkommen nutzlos im Übrigen und eigentlich zu nichts zu gebrauchen, außer zum Flanieren. Die Szenerie aus Licht und Schatten, Gängen, Nischen und Gewölben ist überwältigend. Ja gut, Kunst kann da auch rein. Doch es sollte nicht Kunst herkömmlicher Machart sein. Eine Erkenntnis, die jetzt bei der Freien Künstlergruppe Ulm/Neu-Ulm, die diesen Ort in regelmäßigem sommerlichen Turnus bespielt, zu erfreulichen Konsequenzen geführt hat.
Neu-Ulm
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden