
Brand in Kleingartenanlage: "Da geht einem der Trichter runter"

Plus Bis zu zehn Hütten sind in der Neu-Ulmer Kleingartenanlage Jakobsruhe zerstört worden. Der Großbrand wirft die Frage auf: Wie steht es um Brandschutz in Schrebergärten?
Seit 43 Jahren ist Dieter Kammerer Kleingärtner, seit 18 Jahren im Vorstand des Kleingartenvereins Neu-Ulm und seit 15 Jahren der Vorsitzende. Einen solchen Großbrand wie an diesem Montag habe er in dieser Zeit noch nicht erlebt. "Da geht einem der Trichter runter", sagt er. Neun Hütten, berichtet er, sind zum Teil bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Den Schaden schätzt er auf eine sechsstellige Summe. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Doch die mehr als 50 Kräfte hatten vor allem auf dem Weg zum Brandort mit Hindernissen zu kämpfen. Das wirft die Frage auf: Wie steht es um den Brandschutz in Schrebergärten?
Um 8.08 Uhr erreichte die Leitstelle der erste Notruf. Gemeldet wurde eine dunkle Rauchsäule. Vermutet wurde zunächst, dass ein Feuer am Illerholzweg in Ludwigsfeld ausgebrochen war. Doch bereits auf der Anfahrt stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehr fest: Der Anrufer muss sich geirrt haben. Tatsächlich wurde der Brand hinter dem Muthenhölzle in der Kleingartenanlage Jakobsruhe zwischen B28 und Illerkanal lokalisiert.
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