CSU will mit Petition für einen Bahnhalt in Burlafingen kämpfen
Plus Seit mehr als 40 Jahren hält in Burlafingen kein Zug mehr, die CSU will das ändern. Was den Ortsverband noch bewegt.
Die Christsozialen kämpfen im Zuge der geplanten ICE-Trasse für einen Bahnhof Burlafingen. Am Dienstagabend wurde eine entsprechende Petition des CSU-Ortsverbandes Burlafingen-Steinheim verabschiedet. Zudem wird intensiv um Parteinachwuchs geworben.
"Klein aber fein", mit dieser landläufigen Redensart kann der CSU-Ortsverband, der in den Iselstuben seine Jahresversammlung abhielt, umschrieben werden. Etwa zweieinhalb Stunden wurde getagt und zum Schluss wurden noch Unterschriften für eine Petition gesammelt. Demnach fordert der Ortsverband bei den Verantwortlichen der Deutschen Bahn und der Politik eine Reaktivierung des Bahnhofs Burlafingen auf der Regionalbahnstrecke Ulm–München. "Damit soll die Lebensqualität im Stadtteil und den angrenzenden Gemeinden mit allen ihren Vorzügen erhalten und verbessert werden", argumentiert der Vorsitzende Alfonso Di Nisio. Wörtlich begründet er sein Ansinnen in der von ihm verfassten Petition auszugsweise so: Vor mehr als 40 Jahren wurde der Bahnhof Burlafingen abgeschafft, aber inzwischen hat die Bevölkerung enorm zugenommen und das bisherige Angebot des ÖPVN ist unzureichend sowie zeitaufwendig. Indes würde solch eine Bahnlinie viele Vorteile und eine sehr sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen Buslinien bieten. Natürlich müsse bei einer Realisierung auch der Lärmschutz für die Burlafinger Bevölkerung berücksichtigt werden, heißt es unter anderem.
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