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  3. Neu-Ulm: Das Café Clara bietet in kleines bisschen Heimat für Geflüchtete aus der Ukraine

Neu-Ulm
20.06.2022

Das Café Clara bietet in kleines bisschen Heimat für Geflüchtete aus der Ukraine

Im Neu-Ulmer Café Clara treffen sich regelmäßig Flüchtlinge aus der Ukraine. Hier rechts Nadiia (mit den langen, glatten, blonden Haaren), dahinter stehend Dolmetscherin Olga Korytska .
Foto: Stefan Kümmritz

Plus Sie haben Schlimmes erlebt, sie haben nichts dabei, sie vermissen ihre Liebsten. Doch im Café Clara im Wiley bekommen ukrainische Geflüchtete Hilfe. Ein Besuch.

Ein herrlicher Sommertag, den man ohne Sorgen einfach nur genießen mag. Vor dem Café Clara in der Clara-Barton-Straße im Neu-Ulmer Stadtteil Wiley tollen ein paar Kinder herum - im Café selbst geht es zwar auch recht lebhaft zu, aber in gedämpfter Stimmung. Einige Frauen sind dort, ein Jugendlicher und ein alter Mann. Sie reden miteinander, aber als Gast dort versteht man kein Wort. Die Versammelten sind ukrainische Geflüchtete, die froh sind, dem schrecklichen Krieg in ihrer Heimat entkommen zu sein. Hier haben sie einen Treffpunkt gefunden, an dem sie sich mit anderen Menschen aus der Ukraine, aber auch mit ein paar Deutschen austauschen können. Einen Ort, an dem sie ein bisschen Heimat spüren können. Zumindest ein bisschen.

Alle sind vom Schicksal getroffen worden. Wie sehr, berichtet Nadiia, eine noch recht junge Frau, die mit ihrem kleinen Sohn direkt aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew nach Deutschland gekommen ist. Sie kann zwar etwas Englisch, nimmt aber lieber von Dolmetscherin und Deutschlehrerin Olga Korytska Hilfe zum Übersetzen in Anspruch, die ebenfalls aus der Ukraine stammt, aber schon zehn Jahre in Deutschland lebt. Anfangs ist Nadiia, der man ansieht, dass sie leidet, noch etwas zurückhaltend. Dann aber berichtet sie von den Ereignissen, die sie miterlebt hat. Doch zuerst zeigt ihre Mutter, die aus Mariupol hergekommen ist, auf ihrem Handy ein Video von ihrer völlig zerstörten Wohnung im Haus, das von den Russen zerbombt wurde. "Ehrenamtliche Helfer haben das Video gedreht", erzählt sie. "Die sammeln Dokumente der Kriegsverbrechen." Nadiia hat keinen Film zur Hand, aber ihre Sprache. Und langsam sprudelt es aus ihr heraus: "Anfangs hieß es, der Krieg dauere nicht lange, und mein Mann, ich und unser Sohn wollten das Haus nicht verlassen. Doch nach einem Monat sagten Bekannte, Kiew werde jetzt stark bombardiert. Da bekamen wir große Angst und sind erst mal zu Verwandten in die Westukraine gefahren."

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