Was folgt der Renftle-Ruine? Das will die Sparkasse am Petrusplatz bauen
Plus Die Bank will im Neu-Ulmer Zentrum ein siebengeschossiges Gebäude mit Gastro, Büros und Wohnungen hochziehen. Doch ein Problem ist noch nicht gelöst.
Die Tage der Renftle-Baulücke am Petrusplatz sind gezählt, denn nun hat die Stadt einen Bebauungsplan auf den Weg gebracht. Darin steht zumindest, was die Sparkasse Ulm als Besitzerin des Grundstücks vorhat. Sie möchte dort ein siebenstöckiges Gebäude hochziehen. Allerdings sind zwei Dinge noch unklar: Wo sollen die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Geschäftsleute parken? Eine Tiefgarage lässt sich an dieser Stelle nicht verwirklichen. Es gibt zumindest Lösungsansätze. Und: Auch wenn die Tage der Baulücke gezählt sind, so kann die Sparkasse immer noch nicht sagen, wann die Arbeiten überhaupt beginnen können.
Der Sparkassenbau am Petrusplatz wächst deutlich nach oben
Im Neu-Ulmer Bauausschuss kam das Projekt jetzt auf den Tisch. Die Sparkasse, die nach der Pleite des Baumoguls Günter Steinle die Ruine erworben und zu Beginn des Jahres plattgemacht hat, will an dieser Ecke des Petrusplatzes deutlich in die Höhe gehen. Das einstige Bettenhaus Renftle verfügte lediglich über vier Stockwerke. Künftig sollen es sieben sein. Im Erdgeschoss wird auf 240 Quadratmetern ein Gastronomiebetrieb einziehen, im ersten Obergeschoss entstehen Büros, darüber sieht die Sparkasse Zwei- und Dreizimmerwohnungen vor. Das wären unter dem Strich 1410 Quadratmeter Wohnfläche. Die Fassade des Bauwerks soll direkt an die Nachbarhäuser anschließen, sodass eine durchgängige Front entsteht. Die Neu-Ulmer Bauverwaltung sieht in dem Hochbau einen "sparsamen Umgang mit Grund und Boden" sowie eine "angemessene Nachverdichtung im Zentrum". Allerdings gibt es ein bisher noch nicht gelöstes Problem.
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