Der Wiley-Wasserturm ist jetzt ein Denkmal – und was wird nun aus ihm?
Plus Das markante Bauwerk im Neu-Ulmer Stadtteil muss aus Sicht der Behörden erhalten bleiben. Das Problem sind die Kosten.
Vor 70 Jahren wurde der Wasserturm im Wiley von dem Neu-Ulmer Bauunternehmen Ludwig Trucksäß erbaut. Das Gebäude diente damals der Versorgung der in Neu-Ulm stationierten US-Soldaten und deren Angehörigen in den Wiley-Barracks. Für viele Bürgerinnen und Bürger ist es ein wertvolles Erinnerungsstück – für andere nur ein hässliches Relikt. Doch das Landesamt für Denkmalschutz hat jetzt entschieden: Der rot-weiß-karierte Turm ist denkmalwürdig. Deshalb muss die Stadt entscheiden, was aus ihm wird.
Der Wasserturm im Wiley ist laut zuständiger Behörde ein Denkmal
Vor Jahren hatte die zuständige Behörde über die Denkmalwürdigkeit des Gebäudes noch deutlich anders geurteilt. Das Objekt weise weder architektonisch noch konstruktiv innovative oder zeittypische Elemente auf, hieß es in den damaligen Bescheiden. Der lokalhistorische Aspekt spiele nur eine untergeordnete Rolle.
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