Falscher Notruf: "Meiner Schwester haben sie den Kopf abgeschnitten"
Plus Mit hanebüchenen Horror-Storys löst ein Mann in Neu-Ulm zwei Polizeieinsätze im Nuißlheim aus. Das kommt ihn nun vor Gericht teuer zu stehen.
Schwer betrunken war ein Bewohner des Nuißlheims in Neu-Ulm, als er per Notruf die Polizei um Hilfe bat, einmal nachts und einmal vormittags. Beim ersten Mal schilderte er am Telefon, dass seiner Frau die Hand abgeschlagen werde. Beim zweiten Vorfall wurde es noch heftiger: "Meiner Schwester haben sie den Kopf abgeschnitten, und jetzt wird sie eingekocht", sagte er dem verdutzten Mitarbeiter der Leitstelle.
Im Nuißlheim in Neu-Ulm findet die Polizei keinerlei Hinweise auf eine Straftat
Beide Male eilten Polizeistreifen in die Neu-Ulmer Obdachlosenunterkunft, um der Sache auf den Grund zu gehen, doch an den geschilderten Gräueltaten war nichts dran. Deshalb musste sich der Bewohner, ein 56-jähriger Frührentner, nun vor dem Amtsgericht wegen Missbrauchs von Notrufen verantworten.
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