Gefesselt und geknebelt: "Horrorüberfall" in Gerlenhofen kommt vor Gericht
Knapp zwei Stunden lang wird ein 81-Jähriger in Gerlenhofen nahezu gefoltert. Einbrecher wollen an seinen Tresor. Jetzt muss ein 37-Jähriger dafür vor Gericht.
Der "Horrorüberfall" von Gerlenhofen kommt vor Gericht: Im Juli 2020 wird im Neu-Ulmer Stadtteil in das Anwesen eines 81-Jährigen eingebrochen. Die Täter foltern anschließend den Senior. Sie fesseln und knebeln ihn. Auch in seinen Zehen und einen Finger wird gestochen. Dafür verantwortlich soll ein 37 Jahre alter Georgier sein, wie das Landgericht Memmingen am Donnerstag mitteilt. Seit März sitzt er in Untersuchungshaft, bald muss er auf der Anklagebank Platz nehmen. Auf ihn kamen die Ermittler wohl eher zufällig.
Dem 37-Jährigen wird vorgeworfen am 26. Juli 2020 gegen 2.30 Uhr mit zwei weiteren, bislang unbekannten Mittätern die Haustür des 81-jährigen Geschädigten in der Alemannenstraße in Gerlenhofen aufgebohrt zu haben. Die Täter sollen dann in das Haus eingedrungen sein und den körperlich behinderten Geschädigten, der schlafend in seinem Bett lag, überwältigt und mit Kabelbindern an Händen und Füßen gefesselt haben.
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