Nach erneutem schwerem Unfall: Wann kommt die Schranke am Bahnübergang?
Plus Der Umbau des gefährlichen Bahnübergangs in Gerlenhofen ist beschlossene Sache. Wie die Planung aussieht und was die Stadt bislang unternommen hat.
Am unbeschrankten Bahnübergang an der St.-Wolfgang-Straße kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Vergangenen Freitag wurde dort ein 77-jähriger Fahrradfahrer von einem Zug erfasst und schwer verletzt. Die Lokführerin des Regionalzugs hatte noch eine Notbremsung durchgeführt, konnte den Zusammenstoß aber nicht verhindern. Der Umbau der gefährlichen Querungsstelle ist zwar beschlossene Sache, doch die Planung ist sehr langwierig. Deshalb hat die Stadt bereits erste Maßnahmen ergriffen, um den Übergang vorläufig sicherer zu machen.
Bislang ist der Bahnübergang in Gerlenhofen unbeschrankt
Bislang ist die Querung mit einem Andreaskreuz und einer Lichtanlage gesichert. Künftig soll dort eine Schranke angebracht werden. "Mit den Planungen haben wir bereits begonnen", teilte Sebastian Kaida, stellvertretender Pressesprecher der Stadt Neu-Ulm, mit. Die Erneuerung des Bahnübergangs sei allerdings sehr aufwendig. Zuständig dafür sei die Bahn, die nach einem Beschluss des Umweltausschusses im März vorigen Jahres den Planungsauftrag für den Umbau erhielt.
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