Grüne fordern: Neu-Ulm soll den Bau von Familienwohnungen fördern
Plus Die Grünen schlagen vor, dass in neuen Mehrparteienhäusern eine Mindestquote an familientauglichen Wohnungen entstehen muss. Doch die Idee findet nicht genug Unterstützung.
Steigende Mieten und knapper Wohnraum - Das sind Probleme, denen sich auch Neu-Ulm stellen muss. Die Stadtratsfraktion der Grünen wollte mit ihrem Antrag die Bedingungen für Familien am angespannten Mietmarkt verbessern. Sie forderten: Wenn in der Innenstadt neue Mehrfamilienhäuser gebaut werden, soll eine Mindestanzahl an Mehrzimmerwohnungen vorgeschrieben werden. Warum das Vorhaben im Stadtrat scheiterte.
So soll die Wohnungsquote in Neu-Ulm genau aussehen
Konkret verlangten die Grünen, bei Neubauten im Zentrum Neu-Ulms ab einer Größe von zehn Wohneinheiten einen Mindestanteil von 10 Prozent 4- oder mehr Zimmer-Wohnungen festzusetzen. Stadtrat Walter Zerb erklärte dazu im Planungsausschuss: Vielfalt sei wichtig für die Stadtgesellschaft. Familien sollten daher nicht nur in der Peripherie geeigneten Wohnraum finden. Von mehr Mehrzimmerwohnungen würden auch WGs - längst nicht mehr nur ein Wohnkonzept für Studentinnen und Studenten - profitieren. Es gehe den Grünen dabei gar nicht unbedingt darum, größer zu bauen, sondern die Wohnungen in ihrem Zuschnitt als Lebensraum für Mehrpersonenhaushalte zu gestalten.
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