Kunst, Kultur und Kommerz: So war der verkaufsoffene Sonntag in Neu-Ulm
Plus Verkaufsoffener Sonntag, Museumsfest und Kunsthandwerkermarkt. In der Neu-Ulmer Innenstadt war am Wochenende viel geboten. Im Starkfeld hingegen war wenig los.
So stellt sich wohl jeder Centermanager einen verkaufsoffenen Sonntag vor: Der Regen plätschert und die Menschen suchen Schutz im Einkaufszentrum. "Die Parkplätze waren schnell knapp", sagt Torsten Keller. Vor den beiden Eisdielen bildeten sich Schlangen. Genauso wie vor einem Glücksrad, dessen Hauptpreis ganz offensichtlich zieht: Eine märchenhafte Kutschfahrt mit fast echten Prinzessinnen gezogen von einem wahrhaft echten Pferd. "Wir sind sehr zufrieden. Die Frequenz ist toll", sagt Keller.
Ganz anders im Starkfeld: Bei der Opti-Wohnwelt sind selbst um 15.30 Uhr, jener Zeit nach dem sonntäglichen Mittagessen, die normalerweise die meisten Kunden zu derartigen Aktionen anzieht, selbst im Erdgeschoss des Parkhauses mehr Parkplätze frei als belegt. Erwartet wurde offenbar anderes: denn ein eigens engagierter Sicherheitsdienst hat wirklich gar nichts zu tun. Das mag daran liegen, dass außer der "Welt des Wohnens" und den im Komplex liegenden Geschäften (Modepark Röther und BOC Räder) kaum ein Laden auf hat. Edeka etwa, hat geschlossen. Nur Baywa und Roller haben sonst im Starkfeld geöffnet, auch hier ist nicht viel los. Den Glacis-Galerie-Manager freut das nicht, denn er möchte, dass Neu-Ulm als Ganzes als Einkaufstadt mit solchen Aktionen an Profil gewinnt. "Für die Kunden ist es nicht so schön, wenn nicht alle mitziehen."
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