
Naturschutzverbände verurteilen Gänsejagd am Plessenteich "aufs Schärfste"

Plus Solche Aktionen wie die Gänsejagd bei Gerlenhofen taugen nicht dazu, die Vogelbestände deutlich zu reduzieren, meinen verschiedene Umweltorganisationen.

Der Streit um die Gänsejagd am Plessenteich nimmt kein Ende. Jetzt haben sich mehrere Naturschutzverbände in der Region Donau-Iller zu Wort gemeldet. Sie verurteilen die Aktion "auf das Schärfste", wie es in einer am Dienstag verbreiteten Erklärung heißt. Ihrer Ansicht nah war sie in keiner Weise geeignet, "den lokalen Graugansbestand dauerhaft zu beeinflussen und Flurschäden in Zukunft zu verhindern oder zu reduzieren". Vielmehr habe sie zu einer massiven Störung in einem bedeutsamen Rückzugs- und Fortpflanzungsraum für zahlreiche Tierarten und einem wichtigen Rastgebiet für Zugvögel "mitten in der Zugzeit" geführt.
Naturschutzverbände sprechen von einer "massiven Störung" durch die Jagd
Mit dieser Erklärung wollen die Verbände den Gerlenhofener Arbeitskreis Umweltschutz und seinen Geschäftsführer Wolfgang Gaus unterstützen, der sich als Erster kritisch geäußert hatte. Unterzeichnet haben das Papier die Kreisgruppen Neu-Ulm und Günzburg des Landesbundes für Vogelschutz, die Kreisgruppe und der Bezirksverband des BUND und der NABU Ulm/Neu-Ulm.
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