Weil ein Autofahrer am frühen Montagmorgen, gegen kurz nach 3 Uhr, auf der A7 eingeschlafen ist, kam es in Fahrtrichtung Süden zu einem Unfall. Drei Menschen wurden dabei verletzt. Der Schaden wird auf circa 37.000 Euro geschätzt.
Wie die Polizei mitteilt, war ein 60-Jähriger mit zwei weiteren Mitfahrern in einem Kleintransporter in Richtung Füssen unterwegs. Auf Höhe von Neu-Ulm schlief er vermutlich während der Fahrt im Baustellenbereich ein und fuhr einem 28-jährigen Autofahrer auf. Die beiden Fahrzeuge verkeilten sich ineinander und kamen auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen.
Die Insassen des Kleintransporters waren laut Polizei alle nicht angegurtet, weshalb sie beim Aufprall nach vorn geschleudert wurden. Einer prallte mit der Stirn gegen die Frontscheibe und zog sich eine Platzwunde zu. Der andere verletzte sich an der Nase und erlitt ebenfalls eine blutende Wunde. Auch der Fahrer des geschädigten Pkw blieb nicht unverletzt. Er litt nach dem Unfall unter Nacken- und Kopfschmerzen.
Die drei Verletzten wurden zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Verkehrspolizei Günzburg leitete gegen den Unfallverursacher ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung ein. (AZ)
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