
Nuwog schlägt Alarm: Ist bald Schluss mit dem Bau bezahlbarer Wohnungen?

Plus Die Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft Nuwog muss bis zu 150 Millionen Euro in die Sanierung von Gebäuden stecken. Wie andere Baugesellschaften im Landkreis die Lage einschätzen.

Die enormen Baukosten und hohen Zinsen machen nicht allein privaten Häuslebauern zu schaffen. Selbst Großunternehmen treten auf die Bremse. Der Immobilienkonzern Vonovia etwa kündigte an, in diesem Jahr keine Neubauten mehr zu beginnen. Die Neu-Ulmer Wohnungsgesellschaft Nuwog hat neben den schwierigen Rahmenbedingungen einen riesigen Berg an Sanierungen vor sich. Ohne zusätzliches Geld von der Stadt sei dies nicht zu stemmen, sagte Geschäftsführer Michael Veiga auf Anfrage unserer Redaktion: "Ich brauche von der Stadt pro Jahr drei Millionen Euro."
Viele Wohnungen der Nuwog müssen energetisch saniert werden
Die Nuwog hat derzeit etwa 2500 Wohnungen im Bestand, darunter 1000 Sozialwohnungen. Ein beträchtlicher Teil davon muss in den kommenden Jahren saniert werden. Dort steht beispielsweise eine Umstellung der Heizungen auf Fernwärme oder Wärmepumpe mit Photovoltaikanlagen an. Auch Fassaden, Dächer und Fenster müssen erneuert werden.
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