Prozess um Dobermann in Neu-Ulm: Richterin warnt den Angeklagten
Plus Ein Neu-Ulmer verkauft einen geliehenen Hund im Internet und wird wegen Unterschlagung angeklagt. So ist der Prozess nun ausgegangen.
Für Dobermann "Spike", der inzwischen "Pablo" heißt, gab es ein Happy End. Er hat nach der ganzen Aufregung ein neues Zuhause gefunden, in dem es ihm offenbar gut geht. Der Mann, der den jungen Hund eigentlich kaufen wollte, ihn kurz darauf aber über Ebay-Kleinanzeigen verkaufte, musste sich jetzt vor dem Amtsgericht Neu-Ulm verantworten. Er kam glimpflich davon, doch Richterin Gabriele Buck gab ihm deutliche Worte mit auf den Weg.
Mann steht wegen Unterschlagung vor dem Amtsgericht Neu-Ulm
Der Vorwurf an den 41-jährigen Neu-Ulmer lautete: veruntreuende Unterschlagung. Der Familienvater hatte voriges Jahr eine Anzeige in einem Internetportal für Tierverkäufe entdeckt. Dobermann "Spike" wurde dort für 500 Euro angeboten. Der Angeklagte war interessiert, die Verkäuferin brachte den Vierbeiner und seine Sachen nach Neu-Ulm. Man einigte sich, dass der Mann den Hund für ein paar Tage behält, um zu sehen, ob er mit ihm zurechtkommt - sozusagen auf Probe. Einen schriftlichen Vertrag gab es offenbar nicht.
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