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Neu-Ulm: Schwerer Unfall gemeldet: Verloren gegangene Handys lösen Rettungseinsatz aus

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Schwerer Unfall gemeldet: Verloren gegangene Handys lösen Rettungseinsatz aus

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    Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind in der Nacht zum Sonntag zweimal wegen automatischer Notrufe alarmiert worden.
    Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind in der Nacht zum Sonntag zweimal wegen automatischer Notrufe alarmiert worden. Foto: Thomas Heckmann

    Ein schwerer Verkehrsunfall ist in der Nacht zum Sonntag in Neu-Ulm gemeldet worden. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst rückten kurz vor Mitternacht aus. In der Integrierten Leitstelle in Krumbach war der automatische Notruf eines Smartphones eingegangen, wonach es zu einem Sturzereignis gekommen sei. Als Ort wurde die Kreuzung der Memminger Straße mit der Albert-Schweitzer-Straße angegeben. Der Disponent der Leitstelle versuchte erfolglos, das iPhone zurückzurufen. Daher musste er annehmen, dass der Unfall so schwer war, dass der Telefonbesitzer kein Gespräch mehr annehmen kann.

    Als die Einsatzkräfte an der Kreuzung eintrafen, war erst einmal kein Unfall zu entdecken. Bei der Absuche der Umgebung entdeckte dann ein Feuerwehrmann in der Bushaltestelle Edisoncenter ein auf dem Boden liegendes Smartphone. Die weiteren Ermittlungen der Polizei führten dann zum Auslöser der Notfallmeldung: Das Telefon hatte der Fahrer eines E-Scooters bei voller Fahrt verloren. Dabei war es so heftig auf den asphaltierten Boden gestürzt, dass der automatische Notruf ausgelöst wurde. Alle Einsatzkräfte konnten wieder abrücken, ohne Hilfe leisten zu müssen.

    Später in der Nacht kam es erneut zu einem ähnlichen Notruf aus der Wiblinger Straße. Dort hatte ein Autofahrer sein Telefon auf dem Autodach vergessen und es stürzte während der Fahrt auf die Fahrbahn, um ebenfalls einen Notruf auszulösen.

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    1 Kommentar
    Gabriele Schuster

    Und wer kommt für die Kosten dieser unsinnigen Einsätze auf??

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