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Neu-Ulm
19.09.2023

Nach Ärger über Schüsse: SPD will Gänsejagd am Plessenteich verbieten

Die Gänsejagd am Plessenteich sorgt weiterhin für Ärger.
Foto: Roland Furthmair, Archiv

Nach dem Ärger über die großangelegte Jagd auf Graugänse bei Gerlenhofen fordern die Sozialdemokraten die Stadtverwaltung auf, dies künftig zu unterbinden.

Die Gänsejagd am Plessenteich bei Gerlenhofen erhitzt weiterhin die Gemüter. Zahlreiche Leserbriefe sind dazu in unserer Redaktion eingegangen. Am Dienstagnachmittag hat sich auch die SPD-Fraktion im Neu-Ulmer Stadtrat zu Wort gemeldet. Sie fordert von der Stadt, sie solle dafür sorgen, dass dort künftig nicht mehr gejagt wird. 

Gänsejagd am Plessenteich erinnert Anwohnerin an Krieg

Wie berichtet, hatten 33 Jäger am frühen Freitagmorgen eine großangelegte Gänsejagd veranstaltet. Das wiederum riss nicht wenige Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Schlaf. Gegenüber unserer Redaktion sagte eine Frau, sie habe sich gefragt, ob der Krieg ausgebrochen sei. Eine Anwohnerin ärgerte sich: "Wir freuen uns über die Tiere, die sich hier ansiedeln. Und dann kommen diese Leute , die nur ans Abknallen denken." Die Jagdgenossenschaft Reutti rechtfertigte sich gegenüber unserer Redaktion damit, dass die vielen Gänse am See seit Jahren großen Schaden anrichten, zum einen, weil sie das Grün abfressen, zum anderen, weil sie durch ihren Kot das Viehfutter unbrauchbar machten. 

SPD fürchtet um gefährdete Vögel am Plessenteich

Die SPD greift in ihrem Antrag an die Stadt den Unmut auf und schreibt an Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU): "Etliche Mitbürger und die Verantwortlichen vom Gau (der Gerlenhofer Arbeitskreis Umweltschutz, Anmerkung der Redaktion), die seit Jahren mit großem Engagement den Plessenteich betreuen, waren darüber entsetzt und sehr verärgert, weil es sich bei diesem See um einen sensiblen Lebensraum mit vielen seltenen Vogelarten handelt, und die aufgeschreckten Vögel die Flucht ergreifen, beziehungsweise ebenfalls von den Schrotkugeln getroffen werden könnten." Die Sozialdemokraten beteuern, sie seien keine Gegner der Jagd auf Graugänse, "wenn es nötig ist, ihre Anzahl zu reduzieren, um die Schäden auf den Feldern der Landwirte kleinzuhalten." An diesem speziellen Gebiet des Plessenteichs sei aber größte Sensibilität angebracht, um seltene Vogelarten nicht zu schädigen, beziehungsweise das Engagement der Vogelschützer zu honorieren. Deshalb solle die Stadt bei "den zuständigen Behörden im Landratsamt beantragen, dass dort keine Jagd mehr stattfinden darf" wie am vergangenen Freitag. 

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