Stadträte ringen um Erhöhung der Kita-Gebühren in Neu-Ulm
Plus Wie in vielen anderen Kommunen sollten auch in Neu-Ulm die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung erhöht werden. Warum die Verwaltung mit ihrem Vorschlag scheitert.
Illertissen, Roggenburg, Senden - viele Kommunen im Landkreis haben es vorgemacht und in den vergangenen Monaten die Gebühren für Kinderbetreuung erhöht. Auch die Stadt Neu-Ulm wollte nun diesen Schritt gehen. Die Verwaltung legte dem Bildungsausschuss einen entsprechenden Vorschlag vor, um den es ein zähes Ringen gab. Vor allem, dass die Betreuungsgebühren in den Randöffnungszeiten der Kita besonders stark steigen sollten, stieß einigen Stadträtinnen und -räten sauer auf.
Darum sollten in Neu-Ulm die Kita-Gebühren erhöht werden
Aus Sicht der Verwaltung ist eine Anpassung der Kita-Gebühren unumgänglich. Ralph Seiffert, Leiter des Dezernats Bildung, Kultur, Sport, Soziales, hatte eine Reihe an Argumenten dabei, die für die Erhöhung des Elternbetrags sprechen. Im Landkreisvergleich und insbesondere im Vergleich mit der Nachbarstadt Ulm, die die Betreuungsgebühren einkommensabhängig erhebt, ist das Preisniveau in Neu-Ulm sehr moderat. Durch die Elternbeiträge würden, je nach Betrachtungsweise nur 6 bis 11 Prozent der Gesamtkosten gedeckt - bezieht man mit ein, dass die Stadt auch das Kostendefizit der freien Träger übernimmt, liege der Deckungsgrad lediglich bei rund 5 Prozent.
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