Der Wahlabend war noch keine halbe Stunde alt, da lag das erste Ergebnis vor – und Alexander Engelhard war froh: „Über 40 Prozent? Dann kann ich ja ein Bier aufmachen.“ Das Ergebnis in einem Wahlbezirk in Ziemetshausen hatte ihm den Sprung über die persönliche 40-Prozent-Hürde beschert. Für ihn wurde es dann noch ein entspannter Abend, denn sein Direktmandat war nie gefährdet, auch wenn er nach zwei ausgezählten Wahlbezirken mal kurz mit dem AfD-Konkurrenten Gerd Mannes gleichauf lag: „Da schluckt man kurz.“ Doch im Laufe des Abends hielt Engelhard ihn mit rund 20 Prozent Vorsprung, dennoch seien es „viel zu viele“ Stimmen für den AfD-Mann.
Bundestagswahl 2025
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