Was alte Gedenksteine uns heute verraten
Kreisheimatpfleger Peter Wischenbarth hat die Epitaphe und Gedenksteine an den Kirchen im Kreis Neu-Ulm näher angeschaut. Die Steine erzählen einige spannende Geschichten.
In der Zeit vor der Verbreitung der Massenmedien dienten sie nicht nur der Erinnerung: Epitaphe und Gedenksteine enthielten oftmals ganze Biografien der hiermit geehrten Person. Gar ein ganzes Gedicht widmete sich dem verstorbenen Vöhringer Geistlichen Johann Michael Feneberg. Doch heute werden diese Denkmale kaum mehr wahrgenommen, zumal viele Inschriften überhaupt nicht mehr entziffert werden können.
Dieser Problematik war sich auch Kreisheimatpfleger Peter Wischenbarth bewusst, als er es sich zum Vorhaben machte, die gesamten Epitaphe und Gedenkschriften an den äußeren Kirchenfassaden im Landkreis Neu-Ulm zu inventarisieren und somit der Nachwelt zu erhalten. Entstanden ist dabei eine umfangreiche Broschüre mit 310 Seiten, in welcher in durchweg farbigen, hervorragend genauen und detailgetreuen Aufnahmen ebendiese Erinnerung auf Papier gebracht wurde. Der Aufbau erfolgt alphabetisch von der Altenstadter Kirche Maria Geburt bis zu Mariä Verkündigung in Wullenstetten.
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