Ziehen Asylbewerber ins frühere Donau-Hotel in Neu-Ulm?
Plus Das Donau-Hotel in Neu-Ulm wurde inzwischen offensichtlich verkauft. Was wird nun daraus? Ziehen dort vielleicht bald Asylbewerber ein?
Seit Jahrzehnten prägte das Donau-Hotel in der Augsburger Straße das Stadtbild in Neu-Ulm. Doch im vergangenen Sommer wurde dort der Betrieb eingestellt und das in die Jahre gekommene Anwesen über einen Makler zum Verkauf angeboten. Inzwischen scheint es der bisherige Eigentümer getreu seiner im Frühjahr geäußerten Pläne (wie berichtet) auch verkauft zu haben. Aber was wird nun daraus? Ziehen dort vielleicht bald Asylbewerber ein?
Seit 1964 ist das Donau-Hotel fester Bestandteil der Neu-Ulmer Innenstadt. Vor elf Jahren hatte Alexander Widiker, der bisherige Besitzer, das vierstöckige Gebäude gekauft. Es verfügt über eine Gesamtfläche von etwa 1600 Quadratmetern auf einer Grundstücksgröße von etwa 1500 Quadratmetern. 50 Zimmer mit Bad und teils mit Küche sind vorhanden. Diese sind auf vier Stockwerke verteilt, die mit einem Aufzug erreichbar sind. Inbegriffen sind noch 25 Stellplätze und ein Tiefgaragenstellplatz. Dass der 62-Jährige das Hotel, das vor allem bei Monteuren beliebt war, nicht ewig betreiben wollte, sei für ihn bereits beim Kauf klar gewesen. Er will "noch etwas vom Leben haben", sagte er im Frühjahr. Was die neuen Besitzer mit dem Haus vorhaben sei ihm "völlig egal".
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