Zu Haftstrafe verurteilt: Ex-Mitarbeiter der Stadt kommt erneut vor Gericht
Plus Ein früherer Mitarbeiter hat die Stadt Neu-Ulm gewaltig betrogen. Dafür wurde er bereits zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Doch nun steht der Mann bald wieder vor Gericht.
Eine "Riesensauerei" und "dreist ohne Ende": Der Richter fand bei der Urteilsverkündung einst drastische Worte. Ein 37-Jähriger war im September vergangenen Jahres zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Das Amtsgericht Neu-Ulm sah es als erwiesen an, dass der Mann über Jahre hinweg seinen früheren Arbeitgeber – die Stadt Neu-Ulm – betrogen hatte. Und das offensichtlich massiv. Doch schon bald muss der Mann erneut in einem Gerichtssaal Platz nehmen.
Und dabei wird es wieder um dieselbe Sache von damals gehen. Der Verurteilte hat gegen die Entscheidung des Amtsgerichts Rechtsmittel eingelegt. Am 29. Februar also kommt es zu einem ersten Termin der Berufungsverhandlung am Landgericht in Memmingen, wie Gerichtssprecher Jürgen Brinkmann auf Nachfrage mitteilt. Ob weitere Sitzungen notwendig sind, um die Beweisaufnahme noch einmal komplett neu aufzurollen, soll sich erst an jenem Mittwoch entscheiden. Der zuständige Richter wolle abwarten und "sehen, wie es weitergeht". Ob die Berufung auch tatsächlich durchgezogen wird.
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