Das Pfuhler Friedensfeuer gibt Wärme und Hoffnung
Das traditionelle Funkenfeuer in Pfuhl hatte diesmal einen anderen Namen. Doch es brannte genauso schön wie sonst auch.
Den Umstehenden wurde es so heiß, dass sie schnell viele Meter vom hoch auflodernden Friedensfeuer in Pfuhl zurückwichen. Der etwa sieben Meter hohe Stapel aus Christbäumen vom vergangenen Weihnachtsfest war am Samstagabend von Mitgliedern des Pfuhler Vereinsrings am Kapellenberg entzündet worden.
In früheren Jahren hatte an anderer Stelle das traditionelle Funkenfeuer gebrannt, um endgültig den Winter auszutreiben. "Diesmal gab es wegen Corona Auflagen vom Landratsamt", erklärt Stefan Mayer, der Vorsitzende des Vereinsrings. "Vor allem wegen des Krieges in der Ukraine haben wir beschlossen, ein reines Friedensfeuer zu machen. Das wurde genehmigt." Auf diesem heuer keine "Hexe" verbrannt und es gab auch keine Verkaufsstände. Trotzdem waren zahlreiche Schaulustige gekommen. "Das Licht des Feuers soll ein Symbol für Wärme, Hoffnung und Zuversicht sein", sagte Mayer. "Die Pfuhler sollen sehen, dass die Vereine hier etwas machen und zudem auf diese Weise die Ukraine unterstützen." Schade war nur, dass es nicht wie geplant gelang, die ringsum stehenden Bäume in den ukrainischen Farben Gelb und Blau anzustrahlen. Nur eine kleine, entfernte Hütte zeigte sich in Gelb-Blau.
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