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Regenbogen-Straßenbahn fährt durch Ulm: Als Zeichen für mehr Toleranz

Ulm

Für mehr Toleranz: Regenbogen-Straßenbahn fährt durch Ulm

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    So sieht die neue Regenbogen-Straßenbahn aus.
    So sieht die neue Regenbogen-Straßenbahn aus. Foto: Thomas Heckmann

    Auf dem Ulmer Straßenbahn-Netz ist jetzt eine Regenbogen-Straßenbahn unterwegs. Damit wollen der Nahverkehrsverbund DING und die SWU Verkehr ein Zeichen für mehr Toleranz setzen. Bis mindestens Ende 2026 ist das bunt gestaltete Fahrzeug unterwegs – DING hat der Aktion das Motto „Zusammenhalt hat Vorfahrt“ gegeben.

    Ganz bewusst wurde für den Start der Aktion der Monat Juni gewählt, der als Pride-Monat der Hauptaktionszeitraum der LGBTQIA+-Gemeinschaften ist. So ist auch Alpay Artun, einer der Vorsitzenden des Vereins Pride Ulm/Neu-Ulm, von der Aktion begeistert. „Wir leben in einer Zeit, in der die Anfeindungen gegenüber queeren Menschen wieder zugenommen haben“, sagt er. Doch die Gesellschaft ist vielfältig, merkt DING-Geschäftsführer Bastian Geßner an: Seine 22 Kollegen stammen aus acht Nationen – schon dort beginne die Vielfalt.

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