Ein 39-Jähriger soll am Freitagabend in einem Zug in Richtung Ulm eine Zugbegleiterin beleidigt und einen 24-jähriger Polizisten, der privat und in zivil unterwegs war, leicht verletzt haben.
Der Vorfall ereignete sich nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei gegen 18.40 Uhr. Im Rahmen einer Fahrkartenkontrolle sei es zunächst zum Streit zwischen dem 39-Jährigen und der 57 Jahre alten Zugbegleiterin gekommen. Der Mann soll die Frau auch körperlich angegriffen haben, woraufhin es zu einer lautstarken Auseinandersetzung kam.
Ein 24-jähriger Polizist, der im Zug unterwegs war, wurde darauf aufmerksam und eilte der Frau zur Hilfe. Nachdem er sich mittels Dienstausweises als Polizist zu erkennen gab, soll der 39-Jährige der Zugbegleiterin unvermittelt ins Gesicht gespuckt und den 24-Jährigen angegriffen haben. Er habe dem Polizisten an das Revers gegriffen, die Kette des Dienstausweises zerrissen und hin ihn mehrfach beleidigt.
Der Tatverdächtige sei bis zum Eintreffen einer alarmierten Streife der Landespolizei beim Halt in Salach (Kreis Göppingen) vom Polizeibeamten am Boden fixiert und festgehalten worden. Dabei soll der 39-Jährige in Richtung des 24-Jährigen gespuckt und ihn am Hosenbein getroffen haben. Durch den Vorfall erlitt der Polizist leichte Schürfwunden am Bein.
Die zuständige Bundespolizei hat die Ermittlungen hierzu übernommen. Sachdienliche Hinweise können unter der Rufnummer 0711870350 mitgeteilt werden.
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