Unter dem Motto „Demokratie hautnah erleben“ haben die Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen der Städtischen Wirtschaftsschule Senden (WiSS)im Rahmen des Projekts „Juniorwahl“ im Vorfeld ihre Stimmen zur Bundestagswahl abgegeben. Mit der Teilnahme an dem bundesweiten Projekt leistete die Städtische Wirtschaftsschule Senden einen wertvollen Beitrag zur politischen Bildung und stärkt das Bewusstsein für demokratische Prozesse bei jungen Menschen.
Bei der „Juniorwahl“ konnten Schülerinnen und Schüler unter realitätsnahen Bedingungen ihre Stimme in einer simulierten Wahl abgeben. Davor wurden die Aufgaben des Bundestags, die Parteien sowie deren Programme natürlich intensiv besprochen, um den Schülerinnen und Schülern eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.
Am Wahltag selbst wurde das Klassenzimmer zum Wahllokal umfunktioniert. Mit Wahlkabinen, Stimmzetteln und einer Wahlurne war alles wie bei der echten Bundestagswahl organisiert. „Es ist eine tolle Möglichkeit, erste Erfahrungen mit dem Wählen zu sammeln“, sagte eine Schülerin der neunten Klasse. „Jetzt freue ich mich schon darauf, wenn ich 18 bin, bei der echten Wahl mitmachen zu können.“
Die Ergebnisse der Juniorwahl wurden nach der offiziellen Bundestagswahl veröffentlicht und mit den tatsächlichen Wahlergebnissen verglichen. Die Schülerinnen und Schüler konnten so analysieren, wie sich ihre Entscheidungen von denen der erwachsenen Wählerschaft unterschieden. Eine interessante Erfahrung für die Jugendlichen der Wirtschaftsschule.
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