Wenn Getrud Vaas sich auf den Weg zum Ulmer Hauptbahnhof macht, tastet sie sich mit ihrem Stock an Hauswänden entlang. Die Kugel am Ende rollt über den Asphalt. „Ich brauche immer etwas, um mich zu orientieren“, sagt sie. Vaas war von Geburt an stark sehbehindert´und ist seit etwa 40 Jahren vollständig blind. Trotzdem ist sie oft alleine mit dem Zug in ganz Deutschland unterwegs. Dabei jhelfen ihre Routine und gute Planung.
Neu-Ulm/Ulm
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