Alper Bagceci verabschiedet sich mit einem Rekord
Für den Mittelfeldspieler des SSV Ulm 1846 Fußball ist dieser Pokalsieg ein ganz besonderer. Wie er seinen letzten Einsatz erlebt hat.
Die letzten Sekunden der Spielzeit purzeln gerade von der Uhr im Stuttgarter Gazi-Stadion, als von den mit knapp 2000 mitgereisten Ulmer Fans gefüllten Rängen lautstarke „Alper Bagceci“-Rufe erklingen. SSV-Trainer Holger Bachthaler hat den Publikumsliebling gerade vom Aufwärmen zurück an die Bank beordert. Dann betritt Bagceci zum letzten Mal in seiner Karriere den Rasen im Ulmer Dress. Wenige Minuten später ertönt der Schlusspfiff und der 35-Jährige ist alleiniger Rekordsieger des WFV-Pokals.
Titel Nummer sieben für den Mittelfeldspieler ist die Krönung einer Erfolgsgeschichte – Bagceci und Ulm, das hat gepasst. „Was soll ich sagen, ich bin wahnsinnig glücklich“, sagt er im Anschluss an den 2:0-Finalsieg gegen den TSV Essingen. Und weiter: „Ich bin dem Trainer dankbar, dass ich zum Abschluss noch mal ein paar Minuten bekommen habe.“ Bereits in der Jugend spielte Bagceci für die Spatzen. 2006 suchte er sein Glück in Heidenheim und stieg dort drei Mal auf, hinauf bis in die Zweite Bundesliga. 2015 zog es ihn zurück in die Heimat, mit den Spatzen feierte er direkt den Aufstieg in die Regionalliga. Nach drei weiteren Jahren in Ulm beendet Bagceci nun seine Profi-Karriere.
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