Bei Ratiopharm Ulm muss ein Quintett komplett funktionieren
Plus Mit einer Zweimann-Offensive verliert Ulm dagegen im Eurocup gegen Patras
Es hat sich im Spiel des Basketball-Eurocups erneut bestätigt: Wenn das Quintett, bestehend aus Semaj Christon, Jaron Blossomgame, Cristiano Felicio, Karim Jallow und Thomas Klepeisz nicht komplett und fast perfekt funktioniert, dann kann Ratiopharm Ulm so gut wie kein Spiel gewinnen. Gegen Patras bestand die Ulmer Offensive beinahe ausschließlich aus Christon und Klepeisz, prompt setzten sich die Griechen vor offiziell 2000 Zuschauern in dieser Partie auf sehr schwachem Niveau mit 71:65 durch.
Blossomgame klebte das Pech an den Fingern, der wertvollste Spieler des vorherigen Spieltags traf nur einen seiner acht Würfe aus dem Feld, Jallow traf zwei von acht. Felicio machte seine ersten Punkte im letzten Viertel von der Freiwurflinie, es folgte ein einziger Korberfolg aus dem Feld. Auch generell stellt sich allmählich so ganz leise die Frage, ob man von dem Mann, der sechs Jahre lang in der NBA gespielt und dort 34 Millionen Dollar verdient hat, neben den vielen Rebounds und geblockten Würfen nicht auch ein paar Punkte mehr erwarten darf. Es blieben also Klepeisz mit seinen fünf Dreiern und Christon, der sich vorwiegend mit Einzelaktionen 20 Punkte erarbeitete. Was soll der Mann auch sonst machen, wenn das Mannschaftsspiel überhaupt nicht funktioniert ... Neun direkte Korbvorlagen, das ist ein überaus kümmerlicher Wert. Auf die Zuspiele wären gerade die großen Jungs wie Cristiano Felicio dringend angewiesen.
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