Basketballer von Ratiopharm Ulm schlagen Oldenburg
Plus Persönliche Bestwerte von Troy Caupain und Cameron Clark. Ratiopharm Ulm kann also doch gegen Topteams gewinnen – das macht Mut für die Play-offs
Die Frage war in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Oldenburg eigentlich an Trainer Jaka Lakovic gerichtet gewesen: Woran es denn liegt, dass Ratiopharm Ulm in dieser Saison gegen keines der Topteams in der Basketball-Bundesliga gewinnen kann. Troy Caupain reagierte ein paar Minuten danach von sich aus darauf und sagte: „Dass es so ist, das tut mir sehr weh.“ Seit Samstagabend ist es nicht mehr so und das ist zu einem großen Teil der Verdienst von Troy Caupain. Der Ulmer Spielmacher kam beim 93:75-Sieg in Oldenburg auf 26 Punkte und stellte damit einen persönlichen Bundesliga-Rekord auf. Zudem gingen acht Rebounds auf das Konto des 25-jährigen Mannes aus New York, der sich zudem als Spielmacher nur einen einzigen Ballverlust leistete. Daneben hatten die Ulmer einen weiteren Rekordmann in ihren Reihen: Auch die 26 Punkte von Cameron Clark waren ein persönlicher Bestwert, bei ihm kamen sieben Rebounds und fünf Ballgewinne hinzu.
Dieses Duo nervte die favorisierten Oldenburger ganz gehörig und auch, wenn natürlich zwei Spieler alleine nicht für den Ausgang einer Partie verantwortlich sind, so waren Caupain und Clark an der Entscheidung doch sehr maßgeblich beteiligt. Gegen Ende des Spiels zog Ulm entscheidend von 72:70 auf 84:70 weg, Caupain steuerte acht Punkte zu diesem 12:0-Lauf bei und Clark vier. Anderthalb Minuten vor Schluss war das Ding damit durch und dass es anschließend sogar richtig deutlich wurde, das gefiel Karsten Tadda gar nicht. Der ehemalige Ulmer in Oldenburger Diensten sagte: „Mit hat es nicht gefallen, wie wir das Spiel beendet haben.“
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