
Der letzte Gang von Ratiopharm Ulm


Nach der dritten Niederlage gegen Berlin ist die Saison beendet. Die Ulmer Basketballer hielten lange gut mit, aber es gab wieder einmal einen Hänger
Noch einmal gekämpft und phasenweise auch gut gespielt – Mehr war realistisch nicht zu erwarten von Ratiopharm Ulm im dritten Viertelfinalspiel der Play-offs der Basketball-Bundesliga gegen Alba Berlin. Der deutsche Vizemeister gewann in der Mercedes-Benz-Arena mit 100:83 und schickte die Ulmer damit in den Sommerurlaub.
Bei Ratiopharm Ulm fehlen beide Aufbauspieler
Beide Mannschaften hatten in diesem dritten Duell personelle Probleme. Bei den Ulmern fehlten mit Patrick Miller und Per Günther beide Aufbauspieler, bei Alba mit Landry Nnoko und Dennis Clifford zwei Center. Dafür spielte beim deutschen Vizemeister erstmals in der Viertelfinal-Serie Peyton Siva. Dass Berlin Ausfälle besser verkraften kann als die Ulmer, das hatte sich in den ersten Partien der Play-offs bereits angedeutet und die Sorgen der Gäste wurden schnell noch größer. Nach gerade einmal dreieinhalb Minuten hatten Javonte Green und Bogdan Radosavljevic jeweils zwei Fouls auf dem Konto und gingen vom Feld. Die erste Ulmer Auszeit war schon Mitte des ersten Viertels beim Stand von 15:7 für Alba fällig und danach wurde das Spiel der Gäste tatsächlich deutlich besser und intensiver, zumal es bei den Berlinern in dieser Phase alles andere als rund lief. Unter anderem erstaunliche neun Ballverluste der Albatrosse im Eröffnungsviertel, eine ordentliche Vorstellung von Ryan Thompson als Aushilfs-Spielmacher und ein 8:0-Lauf der Ulmer sorgten dafür, dass die sogar mit einer knappen 20:17-Führung in die erste kurze Pause gingen.
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